STOP. Leute gehen an mir vorbei, müssen mir im Menschenstrom ausweichen. Einige drehen sich um, schauen mich an, befremdet. Kinder laufen die Treppe hoch, deuten an, mich schubsen zu wollen. Koffer poltern über das Beförderungsband. Der Bus fährt draußen vorbei, ich sehe nur seine Reifen. Eine Durchsage ruft jemanden zum Eingang. Ich sehe nicht, was hinter mir passiert, sehe nicht die Hunderte von Menschen wie sie gegeneinander stoßen, übereinander stolpern, ihr Ziel nicht erreichen. Ein Mann bleibt vor mir stehen, er hat eine Flasche Bier in der Hand und stinkt. Er sagt etwas, doch ich höre ihm nicht zu. Er verschwindet. Der Weg ist frei. WEITER.
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